Ich bin entschlossen – und vor allem leidenschaftlich engagiert, Überlingen in einen strahlenden Ort für alle zu verwandeln! Ich bringe nicht nur frische Ideen, sondern auch den unerschütterlichen Mut zur Veränderung mit, den wir dringend brauchen. Lassen Sie uns gemeinsam an Lösungen arbeiten, die die Bedürfnisse unserer Gemeinschaft wirklich widerspiegeln. Es ist an der Zeit, dass wir zusammenstehen und die Zukunft Überlingens aktiv gestalten – für uns und für kommende Generationen! Unterstützen Sie mich und lassen Sie uns gemeinsam einen nachhaltigen Wandel herbeiführen!
Felix Strenger - wer bin ich?
Ich bin 44 Jahre alt, verheiratet und habe zwei Töchter, eine in der 5. Klasse und eine in der 2. Klasse.
Ich bin nicht von hier, ich komme ursprünglich aus Bremen, bin dort aufgewachsen und zur Schule gegangen, bin dem SV Werder Bremen treu verbunden und liebe das Wasser.
Zum Studium bin ich nach Aachen gegangen, und habe dort, als auch in Malagà, Maschinenbau studiert.
2008 ging ich nach Stuttgart um als Diplom - Ingenieur für den Bosch-Konzern tätig zu werden. Dort habe ich fast 10 Jahre gelebt, meine Frau kennengelernt und eine Familie gegründet. Verschiedene (Führungs-) Positionen führten mich zwischenzeitlich unter anderem auch nach Charleston (USA) und Bari (Italien).
Wieso nun Überlingen werden Sie sich fragen: Überlingen kenne ich bereits seit langen Jahren. Ein sehr guter Freund aus der Studenten-Zeit kommt aus Überlingen, so dass ich diesen schönen Ort bereits in jungen Jahren kennenlernen durfte. Von Stuttgart aus verbrachte ich mit meiner Frau viele Wochenenden am Bodensee, unter anderem auch in Überlingen - und als die Zeit in Bari sich dem Ende neigte, beschloss ich, zusammen mit meiner Frau und unseren zwei Kindern, dorthin zu ziehen, wo es uns besonders gut gefällt - und die Wahl fiel auf Überlingen.
Wahlprogramm
Natürlich steht das Wahlprogramm im Mittelpunkt - bei mir jedoch nicht im klassischen Sinne. Es gibt kein großes Wahlprogramm, keine sinnlosen Versprechungen und keine austauschbaren Schlagworte, die auf jede Stadt zutreffen.
Vielmehr setze ich auf Authentizität, Ehrlichkeit, Transparenz und Nahbarkeit. Mein Ziel ist es, den Bürgerinnen und Bürgern ein echtes Verständnis für die Herausforderungen und Chancen unserer Stadt zu vermitteln, ohne dabei in leere Phrasen zu verfallen. Ich möchte, dass Überlingen ein lebenswerter, lebendiger Ort für die Bürgerinnen und Bürger vor Ort bleibt und nicht nur für den Touristen. Junge Menschen müssen bleiben, oder wie ich, herziehen - statt wegzugehen.
Es geht mir darum, Sie mit meiner Person, Felix Strenger, zu überzeugen.
Ideen für Überlingen
Trotz der Pflichtaufgaben, wie die anstehenden Großprojekte Kramer Areal, Gymnasium, Wiestor Schule, Feuerwehr etc. hat der OB noch gewisse Handlungsspielräume, um eigene Vorstellungen umzusetzen. Es gibt verschiedene Bereiche, in denen er Einfluss nehmen könnte:
Gerade in Klimaschutz und Nachhaltigkeit kann man sicherlich Akzente setzen. Besonders bei allen bevorstehenden Bauprojekte muss dies immer eine Rolle spielen. Aber auch kleinere, aber symbolisch wichtige Projekte können initiiert werden, wie zum Beispiel die Aufklärung an Schulen und für Privathaushalte durch Energieberatungen.
Einen großen Spielraum sehe ich auch darin, wie man etwas angeht. Da geht es um Transparenz und frühzeitige Kommunikation und Einbeziehung der Bürger. Dies könnte durch verstärkte Bürgerdialoge oder digitale Beteiligungsplattformen geschehen. Natürlich wird es nicht immer einen 100% Konsens geben, aber wenn Lösungen gemeinsam gefunden werden, kann sich am Ende auch jeder darin besser wiederfinden. Der Prozess mag häufig langwieriger erscheinen, ist aber auf langer Sicht nachhaltiger und damit auch kostengünstiger.
Die Schwerpunkte eines jeden Oberbürgermeisterkandidaten sollten die Förderung der Innenstadt und der lokalen Wirtschaft, die Schaffung bezahlbaren Wohnraums, die Familienfreundlichkeit, die Unterstützung aktiver Vereine und die Bereitstellung attraktiver Freizeitangebote für die Jugend umfassen. Damit Überlingen ein lebendiger und lebenswerter Ort für alle Bürgerinnen und Bürger bleibt, dürfen diese Themen nicht aus dem Fokus geraten.
Um Überlingen langfristig attraktiv für junge Menschen und Familien zu gestalten, wären mehrere konkrete Maßnahmen erforderlich. Als Oberbürgermeister würde ich folgende Schwerpunkte setzen:
1. Schaffung von bezahlbarem Wohnraum:
Die steigenden Mieten sind ein zentrales Problem für junge Familien und Jugendliche. Um dem entgegenzuwirken, würde ich versuchen, Immobilien Spekulationen einzudämmen und gleichzeitig private Baugemeinschaften zum Eigennutzen zu fördern. Zusätzlich könnten Grundstücke in städtischem Besitz gezielt für den Bau von Mietwohnungen genutzt werden, die an die Bedürfnisse von Familien angepasst sind. Auch das Fördern und Anreize für Investoren, die auf Nachhaltigkeit und kostengünstiges Wohnen setzen, könnte gesteigert werden.
2. Verbesserung der Kinderbetreuung:
Um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu erleichtern, muss das Angebot an Kinderbetreuung stimmen. Ein weiterer Ausbau der Betreuungsplätze ist dabei genauso entscheidend wie das Angebot an flexiblen Betreuungsmodellen, die auf die Bedürfnisse berufstätiger Eltern zugeschnitten sind, wie erweiterte Öffnungszeiten oder Betreuungsangebote in Randzeiten. Zusätzlich könnte man versuchen, durch Förderung von Tagesmüttern und -vätern auch durch ein Vermittlungsangebot von Senioren und Rentnern als ergänzendes Angebot zur klassischen Kinderbetreuung eine Alternative zu schaffen.
3. Förderung von jugendgerechten Freizeitangeboten
Um junge Menschen in Überlingen zu halten, müssen mehr attraktive Freizeitmöglichkeiten geschaffen werden. Dabei ist die vorhandene Basis an aktiven Sport- und Musikvereinen sowie weiteren Interessengemeinschaften unbedingt in ihren Belangen pragmatisch beispielsweise durch Schaffung von Räumen zu stärken. Sie bilden nach meiner Ansicht das Rückgrat. Zusätzlich dazu müssen auch andere Anreize geschaffen werden. Neue Treffpunkte wie beispielsweise ein moderner Skatepark, Outdoor-Fitness-Anlagen und eines Jugendclubs könnte eine Lösung sein. Orte, wie der geschaffene Uferpark könnten und müssten noch aufgewertet werden.
4. Schaffung von Arbeitsmöglichkeiten vor Ort
Viele junge Familien sind auf einen guten Arbeitsplatz angewiesen. Um die Abwanderung zu verhindern, könnte durch eine Förderung von Start-ups und lokalen Unternehmen durch die Bereitstellung von Co-Working-Spaces oder einer Anschubunterstützung das Risiko für Neugründer minimiert werden.
5. Attraktivität der Geschäfte und Cafés für junge Menschen
Das Angebot an attraktiven Geschäften, Einkaufsmöglichkeiten und Cafés auch für junge Leute muss sich meiner Meinung nach verbessern. Der Anreiz gerade für Heranwachsende zu konsumieren ist neben Müller und dm doch sehr begrenzt oder sehr touristisch orientiert. Das nächste Mainstream Klamottengeschäft über 30min entfernt oder nur online zu erreichen.
Durch eine ausgewogene Kombination dieser und sicherlich noch weiterer Maßnahmen kann Überlingen seine Attraktivität für junge Familien und Jugendliche langfristig sichern und die Abwanderung minimieren.
Politische Gesinnung
Als parteiloser und unabhängiger Kandidat sehe ich mich in der liberalen Mitte, wo ich für eine sachliche und konstruktive Politik einstehen möchte. Jegliche Art von Fanatismus ist mir zuwider und möchte ich nicht unterstützen, da ich der Überzeugung bin, dass ein respektvoller und offener Dialog die Grundlage für eine erfolgreiche politische Landschaft bildet.
Lebenseinstellung
Meine Lebenseinstellung, die ich mit voller Überzeugung vertrete, wird durch einen kraftvollen Satz geprägt, den mir mein Vater mit auf den Weg gegeben hat: „Gestalte aktiv Dein Umfeld. Konzentriere Dich auf das, was Du beeinflussen kannst, verweise nicht auf das große Ganze. Sage nicht, die da oben müssten, sondern packe selber an. Du hast die Kraft, Veränderungen herbeizuführen.“
In diesem Sinne lade ich Sie ein, gemeinsam mit mir anzupacken und echte, positive Veränderungen zu bewirken. Der Moment ist jetzt – greifen wir nach der Chance, unsere Umgebung zum Besseren zu verändern.
Klimaschutz
Ich begrüße die Initiative, Überlingen klimaneutral zu machen, außerordentlich. Umwelt- und Klimaschutz sehe ich nicht als Belastung, sondern als Chance. Das Argument der Kosten halte ich hier für nicht ausschlaggebend. Häufig rechnen sich Investitionen langfristig, sei es in Form von reinen Kosteneinsparungen oder durch andere gewonnene Potenziale.
Um dieses Ziel zu erreichen, ist es wichtig, die Maßnahmen breit zu denken. Das beginnt mit Aufklärung und Hilfestellung für Privathaushalte und reicht bis zu Leuchtturmprojekten wie dem bereits beschlossenen Stadtquartier 2050. Technologieoffenheit sollte dabei immer im Vordergrund stehen. Ich bin überzeugt, dass noch viele spannende Projekte realisierbar sind, insbesondere in den Bereichen Energie- und Wärmeversorgung. Hier hat bereits glücklicherweise ein umfassender Wandel begonnen, und man kann ohne großes Risiko bewährte, nachhaltige Lösungen aus anderen Ländern, Städten oder der Industrie übernehmen. Mein derzeitiger Arbeitgeber ist seit 2020 als einer der industriellen Vorreiter weltweit CO₂-neutral – ein Vorbild, das zeigt, was möglich ist.
Ihr Engagement ist entscheidend für die Zukunft unserer Stadt. Seien Sie Teil des Wandels und unterstützen Sie mich am 10. November bei der OB-Wahl! Herzlichst Ihr
Felix Strenger
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